Skyloop - "urbane Insel"

Wie kann man bei der Gestaltung öffentlicher Bereiche (besonders große Plätze) Attraktivität erzeugen ohne horrende Summen ausgeben zu müssen und gleichzeitig zu einer flexiblen Nutzung dieser Plätze gelangen?

Das sind wohl die zentralen Fragen, an denen sich ein neues Produkt orientieren muss und gleichzeitig soll es auch einen Ort generieren, an dem man sich trifft, ins Gespräch kommt und sich lange und gern aufhält.

Eine eher ungewöhnliche Bearbeitung von Edelstahlrohren durch eine Knicktechnik sorgt dafür, dass die Konstruktion die notwendige Form annehmen. Ein doppelter Boden, man kennt diese von Theaterbühnen, bringt die einzelnen Rohre in Position und dient als Raum für Infrastruktur (Strom etc.).

Eine Fixierung der einzelnen Rohre durch Stahlseile, lässt eine Verbindung entstehen, die hoher Flexibilität bei äußerer Krafteinwirkung aufweist.

Nicht nur die Größe und Form des Skyloop reagiert auf sein Umfeld, sondern auch seine Oberfläche. So reflektierte er nicht nur die umliegenden Gebäude und den Himmel, sondern fängt auch die Stimmung und Atmosphäre ein. An Sommertagen wirkt die Oberfläche belebt und die Farben wirken kräftig und hell, an Regentagen erscheint die Oberfläche blasser und zurückhaltend.

im Inneren des Skyloop

Ein wunderbares modulares und atmosphärisches Element, dass durch einfache Griffe zu installieren ist und auf unterschiedlichste Bedürfnisse, öffentlichen Raumes eingehen kann.

Das ist Skyloop. Ob das Kleinkind oder die älteren Generationen, jeder kann etwas besonderes am Skyloop entdecken oder in ihm sehen.

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Es vereint und verbindet so Generationen und schafft einen gemeinsamen Ort der Kommunikation. Mit jedem Blick verändert sich die Oberfläche. Man gewinnt eine neue Perspektive auf seine Stadt und entdeckt sie vielleicht auch wieder neu.

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