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Void The Norm | ![]() | |
In der Phase des Vorentwurfs waren mehrere Treppenvariante beteiligt. Etwa ein modulares System, das sich immer wieder mit dem gleichen Element weiterführen lässt und trotzdem verschiedene rhytmische Erscheinungen zulässt. |
Es entstand eine Skulptur, die sowohl draußen in der Umgebung eines Parks, als auch innen in eine Kunstausstellung stehen könnte. | |
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Konstruktiver Aufbau |
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Die Konstruktion der Treppe beruht auf der einfachsten Form der Metallfaltung. Jede Treppenstufe wird mit den vorgesehenen Einschnitten einzeln ausgelasert und danach in die richtige Form gebracht. Es gibt Einschnitte für das Ineinanderverschachteln der Treppenstufen, für das Geländer und für die Stabilisierung der Treppenauftritte. Um die Form abzurunden und langfristig zu versteifen gibt es eine Grundplatte mit ausgelaserten Schlitzen, in diese ist die Treppe eingelegt. |
Das Geländer wird durch Einschnitte in jeder Treppenstufe bis zu einer definierten Tiefe eingelassen, so dass es genügend ausgesteift ist. Die gesamte Treppe kommt ohne Schweißnähte oder Verschraubungen aus. |
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Durch Verwendung von Cortenstahl und einem natürlich belassenen Betonblock wird die Treppe in die Natur integriert. Diese Zusammenstellung könnte natürlich auch im Innenraum stehen. Das Geländer ist aus Chrome bzw. einem Reflektionsblech gefertigt, damit die beiden Seiten der Treppe als zwei eigenständige Treppen in Erscheinung treten. Zusätzlich zum dekonstruktivistischen Ansatz wird dadurch ein leicht surrealer Effekt hinzugefügt. |
Ein dekonstruktivistischer Ansatz des Auflösens bekannter Formen, um eine Neue zu erschaffen, spielte eine große Rolle in der Formfindung. |
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marcus.pdf |
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Als Skulptur, die besonders für den Innenraum einer Kunstausstellung gedacht war, wurden verschiedene Metalle benutzt, um der Treppe einen collagierten Touch zu geben. |
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